- denk - würdig - nach - denken -
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Dezember 2018
Über unsere Wünsche nachdenken
Wir haben immer größere Häuser, aber kleinere Familien,
Wir essen und trinken zu viel,
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert.
Wir kommen zum Mond, aber selten an die Tür des Nachbarn.
Wir planen mehr, aber erreichen weniger,
Es ist die Zeit der großen Männer und ihrer kleinkarierten Seelen,
Wollten wir nicht über unsere Wünsche nachdenken?
Es ist schon erstaunlich,
Wenn mich jemand fragt, was ich mir wünsche,
Diese Zeilen erhielt ich in diesen Tagen und bedanke mich sehr dafür, Dezember 2018.
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Heute ist der 9. November 2017. Erinnerung an die Pogromnacht 9. November 1938 in Deutschland.
Du forderts zum Gedenken, Herr, deine Christenheit, Wir steh'n vor dir betroffen vor der Geschwister Leid. Wir steh'n vor dir beladen mit uns'rer Väter Schuld. Wir heben Herz und Hände zu dir, o Gott, und fleh'n: Wir preisen deine Treue, Herr, der du Leben schenkst Du zeigst den Weg der Umkehr, wir woll'n ihn dankbar geh'n. Reiß, Herr, die Mauern nieder, die falscher Wahn erricht', ............................................................................................................................... Graphik: Theresa Stetter, Sachsenheim, 2010 Siehe auch Erinnerung und Umkehr 2007 u.a.
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Heute ist der 31. Oktober 2017. Es ist der letzte Tag des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Im Fernsehen läuft u.a.: "L-U-T-H-E-R, Luther, Luther. Luther - Das Projekt der 1000 Stimmen". Ich fasse meine Gedanken zusammen in einem Leserbrief: „Da gibt es nichts zu feiern!“
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Eine Person anzuerkennen ist das Bekenntnis, dass sie unersetzlich ist. Sie zu verletzen bedeutet, ihr zu sagen, dass sie entbehrlich ist, dass sie nicht gebraucht wird. Jeseph B. Soloveitchik
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Gesichtslose Opfer in Berlin 1) Markus Vahlefeld kommentierte das behelfsmäßige Mal zum Andenken an die zwölf Toten vom Breitscheidplatz. Auf dem kleinen Plakat "Wir trauern um die 12 Toten des islamistischen Terroranschlags vom 19.12.2016 am Berliner Breitscheidplatz" sind vier Tote mit Gesicht identifiziert und ein weiterer nur mit Namen angeführt. Die übrigen sind als leere Masken gezeigt. "Sollen wirklich sieben von zwölf Toten nicht namentlich bekannt werden? ... Das Grau Berlins wird dadurch nicht angenehmer." Wir kennen die Namen und Gesichter der israelischen, polnischen, tschechischen und italienischen Opfer, aber wir kennen nur den Namen eines deutschen Opfers und kein einziges Gesicht eines deutschen Opfers. Dafür ist in Deutschland das Gesicht und der Name des Täters überall bekannt. Name und Gesicht werden millionenfach gedruckt, ohne dass die Angehörigen gefragt werden. Deutsche Trauerbewältigung sieht so aus: Nur der Täter hat ein Gesicht. Die Opfer sind lediglich eine gesichtslose Masse. (tapfer) 2)
1) Der obige Text ist entnommen von: ILI News vom 30.01.2017
2) Sehr empfehlenswert ist es den ganzen Artikel auf folgender Webseite zu lesen: https://tapferimnirgendwo.com/2017/01/24/deutscher-umgang-mit-der-trauer-und-der-wut/
3) Foto: https://tapferimnirgendwo.files.wordpress.com/2017/01/img_3212-1.jpg
jm, 30.01.2017
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Maurice Heiber aus Belgien war während des Zweiten Weltkriegs der Gründer einer Hilfsaktion für verfolgte jüdische Kinder. Zusammen mit vielen tapferen Landsleuten hat er 4000 jüdische Kinder vor der Deportation in die Vernichtungslager gerettet. Eines Tages sagte eine Mitarbeiterin zu ihm: "Dieses Kind hier muss umplaziert werden. Es stiehlt!"
(eingestellt am 12.12.2017 jm) |
Gebet am Abend vor Jom Kippur beim Öffnen des Toraschreins aus: Das Jüdische Gebetsbuch, herausgegeben von Jonathan Megonet, Gebete für die Hohen Feiertage, S. 121-123. (eingestellt am 16.10.2016,jm)
"In Gottes Händen" Wie Ton, den eines Töpfers Hand
Weiterlesen: denkwürdig - Wie "Ton den eines Töpfers Hand"
Ziel christlicher Sehnsucht: Das irdische oder das himmlische Jerusalem?
Johannes Gerloff macht sich ausführliche Gedanken, zum Nachlesen zu finden auf http://www.israelnetz.com/hintergrund/
(eingestellt am 20.06.2016, jm)
Das Getto brennt
Das Getto brennt. Brandwolken verdunkeln die ganze Stadt. Männer, Frauen und Kinder, die nicht bei lebendigem Leib verbrennen, werden in Massen umgebracht. Die Mündungen der Abwasserkanäle werden von deutschen Posten blockiert. Die Juden setzen sich verzweifelt zur Wehr und haben fast tausend Feinde getötet. Sie setzen Fabriken und Magazine der deutschen Kriegsindustrie in Brand. Die polnische Bevölkerung bewundert den Geist der jüdischen Verteidigung ... Viele Juden werden lebendigen Leibes verbrannt. Tausende werden erschossen oder in die Lager gebracht. Ein paar Tausend blieben in den unterirdischen Gängen und in den Magazinen des Getto. Die Magazine werden nach hartem Widerstand überwältigt ... Diejenigen, die aus dem Inferno flüchten, werden gefangen und erschossen. Die jüdische Kampforganisation bleibt im Getto. Während der heldenhafte Widerstand sich zu Ende neigt, hüllt sich die freie Welt, die Welt der Gerechtigkeit, in Schweigen und Apathie.
Isaak I. Schwarzbach
Das zerstörte Warschauer Getto, die Kirche St. Augustin blieb stehen.
Die vollständige Jahreslosung 2016
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet;
ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden
Jesaja 66, Vers 13 Ein Hinweis von Sigrid, herzlichen Dank, 11.01.2016 - man lese bitte den Gesamtzusammenhang der Jahreslosung im 66. Jesaja-Kapitel
In der JÜDISCHEN ALLGEMEINE vom 03.12.2015 lese ich auf Seite 3 den Vorschlag von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, dass "jeder (nach Deutschland kommende Flüchtling) zur Begrüßung die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes ... erhalten" sollte.
Gut so! Und ich?, kenne ich diese Artikel? Wie geht es Ihnen? Hier können Sie lesen ....
I. Die Grundrechte
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