Spendenkonto des
Denkendorfer Kreis für christlich-jüdische Begegnung e.V.


IBAN: DE86 6115 0020 0000 3720 37

Ihre Spenden geben wir weiter an verschiedene soziale Projekte und Institutionen in Israel, Kaunas/Litauen und Polen. Als Denkendorfer Kreis e.V., der sich von Beginn an ausschließlich durch Spenden finanziert und keine Mitgliedsbeiträge kennt, bitten wir deshalb auch um Zuwendungen für unsere Arbeit. Hier einige Kurzinformationen.

Für alle Spenden erhalten Sie eine Jahresbescheinigung / Zuwendungsbescheinigung.

Viele Grüße,
Norbert Kindler | Hindenburgstraße 234 | 73730 Esslingen | Tel: 0711 314533 | Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Schatzmeister

 


 

Projekte und Einrichtungen                                                                                

Im weiteren Verlauf wollen wir Ihnen hier die Projekte und Einrichtungen in Israel und Kaunas/Litauen vorstellen, die wir mit Ihren Spenden unterstützen. 

   2020 Karte Kaunas Litauen Logo    

 1. "Unterstützung notleidender Juden in Kaunas / Litauen" 
 Seit 1996 hat der Denkendorfer Kreis e.V. eine Patenschaft zur Hilfe für notleidende Juden in Kaunas / Litauen übernommen. Über dieses Projekt berichten wir ausführlich im Rundbrief 119 -mehr bitte hier-.
Kaunas / Litauen

 

Logo Nofim

 

 2. "Vereinigung für das bedürftige Kind in Israel, Migdal". Was mehrere schwäbische Familien in Kooperation mit dem isarelischen Sozialministerium und der Migdaler Behinderteneinrichtung "Nofim" seit 1972 aufgebaut haben, können Sie HIER kennenlernen. 

 

2017 LOGO NeveHanna 


 

  3. Kinderdorf "Neve Hanna" - ist ein wirklich besonderes Kinderheim in Israel... 
(mehr erfahren...)

 

 

2024 09 28 Freundeskreis Weinheim RamatGan4. Der Denkendorfer Kreis e.V. unterstützt
    die Städtpartnerschaft Weinheim - RamatGan

 
Weinheims Partnerstadt befindet sich auch elf Monate nach dem Pogrom des 7. Oktober im Ausnahmezustand: Zwar gibt es zzt kaum noch Raketenangriffe, aber die Stadt spürt den inzwischen stattfindenden Krieg an fünf Fronten sehr intensiv. Leben doch in der Stadt:
- Kinder und deren Eltern, die aus dem täglich mit Raketen beschossenen Norden südlich des Libanon evakuiert werden mussten und nun schon seit Monaten auf engstem Raum in Ramat Gan leben, mit all den Ängsten aus den Angriffen, denen sie entronnen sind und zugleich mit der Ungewissheit, ob sie je wieder zurückkehren können…; und deren Zahl steigt gerade wieder;
- Junge Frauen und Männer, die als Folge des Kriegs amputiert wurden oder ihr Seh- oder Hörvermögen eingebüßt haben, müssen in der größten Klinik Israels, dem Sheba-Krankenhaus in Ramat Gan, einen Weg zu einem neuen Leben finden;
- Familien, die wegen des Verlusts ihrer Väter, ihrer Söhne und Töchter im Krieg am Zerbrechen sind;
- junge Menschen, die die Bedrohung durch Terror, die daraus sich ergebenden Ungewissheiten nicht mehr aushalten und am Verzweifeln sind…

Ramat Gan steht, wie alle Kommunen in der Mitte des Landes, vor kaum lösbaren Problemen – wie kann man all diesen Menschen helfen, zumal zugleich auch Vorbereitungen für den „großen Krieg“ (mit der libanesischen Terrormiliz Hizbollah) getroffen werden müssen (Alarmübungen, Schutzräume, Notfallpläne..). So wie unsere Spendenaktion in den ersten Monaten deutlich erkennbare Anteilnahme zum Ausdruck brachte, so könnte eine erneute Aktion zugunsten traumatisierter Kinder und Erwachsener unsere Verbundenheit zeigen und zugleich greifbar helfen.
Wir rufen Sie auf, eine Geldspende zur Verfügung zu stellen, die unsere Freunde in Ramat Gan, Mitarbeiter der Stadt und Freiwillige, in die Lage versetzen, traumatisierten Kindern und Erwachsenen zu helfen.
Der Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan ist als Verein gemeinnützig anerkannt, er verpflichtet sich, die Spenden zu 100 Prozent weiterzuleiten. Spendenkonto: Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan e.V., Stw. Trauma:
Für weitere Infos wenden Sie sich bitte an Albrecht Lohrbächer Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Volksbank Weinheim - IBAN DE21 6709 2300 0001 1646 00
Danke für Ihre Unterstützung schon jetzt – Albrecht Lohrbächer, 1. Vors. 

 

 2013 10 21 Jerusalem Schaare Zedek 

 
   5. "Schaare Zedek" - Krankenhaus in Jerusalem  / Israel 
   Dem Schaare Zedek Krankenhaus ist der Denkendorfer Kreis schon seit den 80er Jahren verbunden. U.a. konnten wir eine Zentrifuge für Blutuntersuchungen und Sauerstoffzelte für die Neugeborenen-Abteilung finanzieren. Die Belastungen während des Golfkrieges machten weit höhere Spenden erforderlich. So kam es im Rahmen der Israelhilfe der  Württembergischen Landeskirche zu großen Spendenaktionen zur Anschaffung von Schutzeinrichtungen gegen Giftgas.  (siehe: www.agwege.de/evangelische-israelhilfe-wuerttemberg).

 
Karte von Polen | Sejny nahe den Grenzen von Russland, Litauen und Belarus

 2020 Sejny Karte Logo

6. "Sejny" - Haus der Erwachsenenbildung
     mit christlich-jüdischem Gespräch in Polen
                       
Auf einer der Denkendorfer Osteuropa-Reisen war es ein "Zufall",  wohl besser eine Fügung genannt, dass diese Verbindung entstand. Polen wurde in seiner Geschichte oft brutal hin und her geschoben. Sejny, ganz im Osten des Landes gelegen, ist dafür ein beredes Beispiel.Und genau dort gibt es eine erstaunliche Einrichtung, die Friedensarbeit im Grenzgebiet der Geschichte leistet. Dazu gehört auch die jüdische Geschichte Osteuropas. Im Rahmen der Berichte über Kaunas finden sich auch Hinweise und Bilder im Rundbrief 119, siehe hier.

 

2020 09 17 Rundbrief40Jahre 20200917 152234

 

 

  8. Druck und Versand des Rundbriefes

Seit 1980 - seit über 40 Jahres gibt es den "Rundbrief aus Denkendorf", zwei oder drei Mal jährlich, kostenlos.
Z.Zt. hat er eine Auflage von ca. 2.100 Exemplaren und wird per Post an ca. 1.500 BezieherInnen in Deutschland, an 120 in Israel und an 70 weitere in 14 Länder versand (Argentinien, Belgien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Holland, Litauen, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Tschechien, Ungarn und USA).

Bitte unterstützen Sie uns, dass Druck und Versand des Rundbriefes auch weiterhin kostenfrei bleiben kann.




Logo Nofim
"Vereinigung für das bedürftige Kind in Israel - Migdal"

Mehrere schwäbische Familien gründeten 1972 die "Vereinigung für das bedürftige Kind in Israel" und bauten in Migdal, nordwestlich am See Genezareth gelegen, in Kooperation mit dem israelischen Sozialministerium eine arbeitstherapeutische Betonwerkstatt für die Migdaler Behinderteneinrichtung "Nofim" auf. In Migdal produzierte Park- und Gartenmöbel findet man in ganz Israel. Seit 2014 ist eine arbeitstherapeutische Holzwerkstatt dazu gekommen.
Seit 2009 ist das "Elternheim Schevet-Achim" in Migdal eröffent worden, gebaut und betrieben ebenfalls von den Mitgliedern dieser meist aus dem Schwabenland stammenden Familien.

Das entscheidend Bemerkenswerte dieser Israelhilfe ist, dass diese Familien ihren persönlichen Besitz in das "Projekt Migdal" gesteckt haben. Sie wollen dem Staat Israel Gutes tun und Israel segnen, weil sie sich durch Israel gesegnet wissen.

"Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, dass Gott mit euch ist." (Sacharja 8,23)

"Die Migdaler Israelhilfe" wollen wir hier zuerst vorstellen aus einer Außenperspektive: Christa Kramer erinnert in ihrem Artikel von Juni 2013 an Geschehnisse Anfang der 1970er Jahre in Neuhausen-Metzingen, die dann doch unmittelbare Auswirkungen nach und für Migdal hatten. Ihre z.T. sehr persönlichen Erinnerungen sind überschrieben: Die "Freunde Israels e.V." - Rückblick auf eine schwäbische Israelhilfe von besonderer Art.

Ein kurzer Situationsbericht von Johannes Merker und Christa Kramer nach einem Besuch in Migdal im Juni 2014 gibt Einblick in die neue Entwicklung, deshalb der Titel: "Le dor wa dor" - "von Generation zu Generation".

Hier der "Rundbrief aus Migdal", Mai 2016. Die Mitarbeiter in den Werkstätten und dem Elternheim berichten von ihrer Arbeit, auch den Problemen, denen sie sich laufend gegenüber sehen, und den Anliegen, die sie an die Unterstützer und Freunde hier in Deutschalnd haben. (pdf bitte beidseits und lange Kante spiegelnd auf Papier ausdrucken, falten) 

Nach einem Besuch im August 2017 entstand dieser kleine Bilderbogen, hier als pdf

Hier der "Rundbrief aus Migdal", Januar 2019, mit Berichten auch über das "Elterheim Schevet-Achim" (Altenheim).

Günter Gottschalk starb am 21.05.2019 im Alter von 79 Jahren. Hier der "Rundbrief aus Migdal", September 2019, mit eine "kleinen Biographie, um an sein Lebenswerk und seinen Lebensweg zu erinnern".

Hier der Rundbrief mit Tätigkeitsbericht vom 25.09.2020.
Anm.: Wir finden es gut, dass die MitarbeiterInnen in Migdal Ihre Berichte ohne großen bürogratischen Aufwand und Aussehen erstellen; wir wissen aus vielen Jahrzehnten, dass sie ihre ganze Kraft zuerst in die Betreuung der Menschen investieren!

 



2017 LOGO NeveHanna  "Kinderdorf Neve Hanna"

Was ist Neve Hanna?

Neve Hanna - "Oase der Hanna" - ist ein Kinderheim in Israel, benannt nach der Berliner Pädagogin Hanna Kaphan, mit deren Wiedergutmachung Hanni Ullmann 1974 die ersten zwei einfachen Häuser in den Sanddünen der erst kurz zuvor gegründeten Stadt Kiryat Gat erwarb.

Neve Hanna ist ein Heim für Kinder aus sozial gestörten oder zerrütteten Familien. Krankheit, Drogen, Alkohol, sexueller Missbrauch, Armut und Vernachlässigung sind die häufigsten Gründe, weshalb die Sozial- und Wohlfahrtsbehörde dem Heim Kinder zuweist. Sie trägt aber nur ca. 65% der Unterhaltskosten. Die 80 Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren, die in Neve Hanna leben, werden in familienähnlichen Gruppen betreut von je einer Hausmutter, einem Erzieher, einem/r jungen Israeli/n (der/die entweder ein zusätzliches Dienstjahr vor dem Armeedienst oder aber einen sozialen Ersatzdienst leistet) und einem oder einer jungen Freiwilligen aus Deutschland. In Neve Hanna bestehen sechs Wohngruppen mit jeweils 12 bis 14 Kindern.


Kinder, die in Neve Hanna ein Zuhause gefunden haben

Jede Gruppe wohnt in einer Wohnung mit hell und freundlich eingerichteten 2-oder 3 Bett-Zimmern mit eigenen Duschen und Toiletten, einem Gemeinschaftsraum und einer Küche, in der das Frühstück und Abendessen selbst zubereitet werden. Zur Gesamtanlage gehören Büroräume, ein großer Gemeinschaftssaal, der am Schabbat und an den Festtagen auch als Synagoge benutzt wird, eine Bibliothek, ein Sportplatz, ein Fitnessraum, ein Streichelzoo und Räume für Freizeitkurse wie Töpfern, Malen, Fotografieren und Musizieren. Außerdem gibt es eine Zentralküche, in der das Mittagessen gekocht wird.

Mehr erfahren über den Alltag und die pädagogischen Ziele, beonders aber über die Möglichkeit als Volontär oder Volontärin in Neve Hanna zu arbeiten finden Sie Hier.

Spendenbrief November 2017 

Spendenbrief November 2019

Jahresbrief Neve Hanna 2020

Jahresbrief Neve Hanna 2021 und ein Bericht aus Schneller Magazin 4/2021 über jüdisch-arabische Begegnungen am Rande des Negev